Asien - Sag immer ja zum Leben,
niemals nein


Reiseerzählung über sieben asiatische Städte. Taipeh, Shanghai, Hongkong, Kuala Lumpr, Siem Reap (Angkor), Luang Prabang, Bangkok

Texte und Fotos: François Maher Presley
 
Juli 2016, A5 hoch, Hardcover, 272 Seiten, 
ca. 350 Bilder
Preis: 14,80 EUR | Bestellung
Meinungen zum Buch und der Fotografie

Der schräg gerichtete Blick entspricht übrigens ganz und gar unserer normalen Sehweise, wenn wir nicht den gängigen, an unserer Augenhöhe orientierten „Panoramablick“ nutzen, sondern sehr steil nach oben blicken. Andernfalls würde sich schnell eine Genickstarre einstellen. Die Kritik an Ihren schrägen Bildausschnitten orientiert sich nur am ästhetischen Maßstab eines konventionellen Tafelbildes. Ich finde jedenfalls Ihre Wasserfall-Sicht sehr überzeugend und eindrucksvoll. 
August Ohm, Maler
 
Presleys Fotos spiegeln auf individuelle Weise sein bewegtes Leben und Erleben an vielen Stätten der Welt wider. 
Bernhard G. Lehmann, Maler und Bildhauer
 
Diese Art, absolut neu, unüblich und auch fremd zu fotografieren, sticht ins Auge, lässt trübsinnige Häuserzeilen, ob alt oder neu, im neuen Licht erscheinen. Man muss nachdenken und genau hinsehen – und da entdeckt man einiges, was man sonst nicht so präzise aufnimmt. Iris Rousseau, Bildhauerin
 
Sehr charmant geschrieben. Der Autor bleibt, bei aller Bewunderung oder Andacht für die vielfältigen Kultureindrücke in den bereisten Ländern, nicht stehen – wie viele Kult(o)uristen beim „erhabenen Schauen“ und Nachschmecken des Exotischen – sondern sieht die fremden Welten auch durchaus sozialkritisch, bisweilen scharf, sowohl gegen andere, den Mainstream-Geschmack echotenden Bildbänden, als auch der deutschen Kuschelromatik des Kleinbürgertums kontrastierend, dabei durchaus nicht polemisch. Das fordert zu näherer Beschäftigung heraus. 
Dr. Mathias H. Rauert, Autor und Verleger

'Habe mich eine ganze Weile mit dem wunderbaren Buch von Presley beschäftigt bevor ich es leider verpacken musste. Bin hin- und hergerissen, einmalig schöne Fotos, wunderbare Texte zu seinen dortigen Erlebnissen als wäre der Leser selber dort. Presley ist ein Autor und Fotograph ersten Ranges – kritisch – schmeichelnd – erhaben – er versteht es, den Leser in eine fremde Welt zu entführen – in die Welt, die fast ihm gehören könnte. Seine Fotokunst aus einem ganz fremden Blickwinkel (schräg), sind nicht normal, sie sind besonders und einmalig. Ich wäre von seinen Arbeiten als Autor und seiner Fotokunst in hohem Maße fasziniert.
Barbara Gäde, Kiel 


Auch ein Juwel der Fotokunst
Diese Reiseerzählung durch sieben teils namentlich vertraute asiatische Städte ist wie das Vorwort in einem Buch, die Vorreise zur eigenen, vielleicht geplanten oder bereits organisierten. In jedem Fall verändert dieses Buch der Sprach- und Fotokunst unsere bisherigen Vorstellungen von dieser fremden Welt, selbst, wenn wir schon einmal dort waren. Der kritische Blick des Autors auf gesellschaftliche oder humanistisch denkwürdige Gegebenheiten, die er fundiert beleuchtet, ist neben dem Erlebten nicht allein nur informativ, sondern webt sich zu einer in sich ergänzenden, schlüssigen Betrachtung dieser besuchten Orte, denen er auf die Spur zu kommen versucht. Und es gelingt ihm soweit, wie dieses unerschöpfliche Reservoir fremdländischer Kultur ihn hineinlässt, empfängt, begrüßt und an die Hand nimmt. Auch lädt uns François Maher Presley mit seinen außergewöhnlichen Fotoimpressionen schräger Blickwinkel ein, die Welt generell einmal aus eben diesem anderen zu betrachten und alles auf den Kopf zu stellen, was wir bisher als gültig und seiend wahrgenommen haben. Dabei dürfen wir gern alle Ketten sprengen, um vernebelte und eingefräste Muster zu diesem Kontinent, dieser Kultur, den Städten wie Shanghai, Hongkong, Kuala Lumpur oder Bangkok durch das Ja zum Leben, zu einer neuen Sichtweise zu verhelfen. Jedes Foto taucht zudem mit seinem gegenüber befindlichen in einen Dialog ein, und belohnt uns mit unserer eigenen Entdeckungsreise. Ein Reisebuch, ein Abenteuerbuch, ein Verweilbuch, eine auch philosophische Betrachtung der Momente, die ein tiefes Entzücken hervorrufen und uns dem Sujet verschwenderisch hingeben lassen. 
Verena Lüthje, Bloggerin, Kiel
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