Der erste Besuch des Autors François Maher Presley in Waldheim/Mittelsachsen im November 2015. Hier zu sehen mit dem damaligen Bürgermeister Steffen Blech, dem Nachfolger Steffen Ernst und dem gefühlten Bürgermeister Selle (historische Figur) Albrecht Bergmann.
Der Autor:
Ich habe mich einfach in Waldheim verguckt, in seine wunderbare Lage zwischen 13 bewaldeten Hügeln, in seine schönen, manchmal auch sehr herrschaftlichen Häuser und öffentlichen Bauten, in seine Geschichte, in die Zschopau, die durch die Stadt fließt und an heißen Sommertagen etwas Kühle mich sich führt. Auch in die Menschen habe ich mich verguckt, die mir sehr offen und freundlich entgegengetreten sind, in die Hilfsbereitschaft all der städtischen Angestellten, ein wenig verguckt in eine irgendwie noch heile Welt, in „mein“ Waldheim, dass ich so festhalten wollte, wie ich es eben auch erlebt habe.
Der Deutschunterricht leistet einen grundlegenden Beitrag für die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung. Im Zentrum steht die Ausformung der Kulturtechniken Lesen und Schreiben als Basis für weiterführendes Lernen, für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und zum Entdecken der Welt. Sprache ist Voraussetzung und auch Ziel des Lernens. Ausgehend vom Entwicklungsstand und der unterschiedlichen Erfahrungswelten der Schüler entwickelt der Deutschunterricht die individuellen sprachlichen Fähigkeiten der Schüler systematisch weiter und schafft Grundlagen für die Bewältigung kommunikativer Anforderungen der Lebenspraxis sowie für die sachgerechte Nutzung von Büchern.
Die Entwicklung von Lesekompetenzen in allen sächsischen Lehrplänen, egal ob in einer Förder-, Grund- oder Obeschule, richtet sich auf literarische Texte, Alltags- und Gebrauchstexte.
In einer die Leskultur fördernden Atmospähre sollte unterschiedlichen Zugängen zum Lesen Raum gegeben sowie zu freudvollem Lesen angeregt werden.
Lesen darf nicht allein auf Sinnentnahme aus Texten reduziert werden. Erforderlich ist ein Unterricht, in dem neben dem genießenden Lesen und dem informierenden Sachlesen eine individuelle und gemeinsame Auseinandersetzung mit literarischen Texten gepflegt wird.
Heimat und Wohnort stellen dabei einen zentralen Ansatz für den Erwerb von Wissen und die Anbahnung von Weltverständnis dar. In der Auseinandersetzung mit regionalen Gegebenheiten entwickeln die Schüler dazu ihre individuelle emotionale Beziehung und lernen Verantwortung zu übernehmen.
Das Buch Waldheim in Mittelsachsen vom Autor François Maher Presley bietet dafür den idealen Einstieg.
Ein Kosmopolit, der - emotional und aus den vielfältigsten Blickwinkeln heraus - eine mittelsächsische Kleinstadt neu für sich und seine Leser entdeckt. So findet sich ein Füllhorn an Geschichten über das Rathaus, die Stadtkirche, Florena, die Justizvollzungsanstalt, die Löwen-Apotheke und vieles andere mehr.
Dass Architektur nicht statisch, sondern lebendig und dreidimensional ist, untermalen die schrägen Bilder des Fotografen François Maher Presley. Sie erschließen so dem kindlichen, ebenso wie dem erwachsenen Betrachter einen anderen Blick auf das scheinbar Bekannte. In jedem Fall tragen sie einen immanenten Aufforderungscharakter für Schüler jeglichen Alters, um - wie bereits oben beschrieben - unterschiedlichen Zugängen zum Lesen Raum zu geben sowie zu freudvollem Lesen anzuregen.
A. Jurczyk, Grundschulrektorin, J. Köber, Mittelschulrektor, H. Felgener, Förderschulrektor, Waldheim 06.12.2016
Schiefe Bilder als Waldheimer Markenzeichen
Autor verliebt sich in zwei Tagen in die Zschopaustadt
Waldheim. Ein Kosmopolit verliebt sich in eine mittelsächsische Kleinstadt: François Maher Presley, geboren in Kuwait, aufgewachsen in Hamburg, lebte in Marokko und Spanien, veröffentlichte über 50 Bücher und erhielt Preise für seine Kurzgeschichten. Vergangene Woche war er gerade von einer Asien-Rundreise zurückgekehrt, als er sich ins Auto setzte und nach Waldheim fuhr, um dort am Freitag sein Buch Waldheim in Mittelsachsen vorzustellen. Als ich Steffen Blech zum ersten Mal traf, hat er mir Waldheim in einer Begeisterung geschildert, dass ich fragte, ob er sie noch alle hat, berichtete der Autor. Später fragte er sich das nicht mehr und verstand die Begeisterung des Altbürgermeisters.
François Maher Presley kam für zwei Tage nach Waldheim. In dieser Zeit habe ich mich in Waldheim verliebt, sagt er. Die Idee für das Buch stieß beim damaligen Bürgermeister auf Interesse. Ich war sofort begeistert und habe meine Unterstützung zugesagt, sagt Blech. Presley zu helfen, habe ihm große Freude bereitet. Ich bin stolz und dankbar, dass ich habe mithelfen dürften. Presley sprach mit vielen Waldheilern, besonders viel mit Albrecht Bergmann. Aber auch mit Pfarrer Reinald Richter, Apotheker Dr. Sebastian Michael, Michaela Tiepner von der JVA, den Leuten von der Beiersdorf Manufactoring Waldheim GmbH (Florena) und vielen mehr. So finden sich nun unter anderem Geschichten über das Rathaus, die Stadtkirche, Florian, die JVA und die Löwen-Apotheke und ihre 600-Jährige Historie im Waldheim-Buch von François Maher Presley. Die gedruckte Liebeserklärung kostete die Stadt keinen Cent - das übernahm der Verlag in-Cultura.com GmbH. Blech ist sicher, dass das Buch ein Erfolg wird, trotz des Hauptproblems. Das sind diese grauenhaft schiefen Bilder, so der Autor ironisch. Aber Architektur ist nicht statisch, sondern lebendig, sagt er. Weil sie schräg stehen, deuten die Abbildungen Dreidimensionalität an. Auch wenn sie kontrovers sind: Die grauenhaft schiefen Bilder verleihen dem Waldheim-Buch ein Alleinstellungsmerkmal. So einen Reiseführer hat nicht jede Stadt. Dirk Wurzel, Döbelner Allgemeine Zeitung, 26.10.2015
Entzückendes Waldheim
Der Ausruf kommt immer wieder über seine Lippen: Entzückend. Autor und Fotograf François Maher Presley und seine Begleiter haben sich mit Stadtführer Albrecht Bergmann auf einen Rundgang begeben. Der ist Teil des umfangreichen Programms, welches Presley absolviert. Der Autor war schon zweimal in der Zschopaustadt und hatte sich nach seinem ersten Besuch entschlossen, ein Buch nur über Waldheim zu schreiben.
Vom umfangreichen Wissen Albrecht Bergmanns über Waldheim kann Presley nur profitieren. Auch wenn er während des Rundgangs immer wieder stehen bleibt, um Fotos zu machen oder ein Detail genau zu betrachten. Bis zum Herbst soll das Buch über Waldheim fertig sein... Frank Korn, Sächsische Zeitung, 07.07.2015
Hallo,
ich finde alles sehr gelungen und wunderbar unangepasst :-)
Gute Reise und hoffentlich bis Oktober,
Sebastian Michael, Leipzig
Sehr geehrter Herr Presley,
vielen Dank für die Zusendung der Enfassung des Buches über Waldheim. Haben gleich begonnen, es durchzuschmökern. Sind einfach begeistert von Ihrem Produkt. Werden auf jeden Fall versuchen, am 23.10.15 zur Präsentation im Rathaus Waldheim dabei zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Katharina Sparrer & Team, Geschäftsführerin
Guten Morgen lieber Herr Presley,
das Buch wird ein Erfolg. Es ist Ihr Werk, sie haben die Arbeit gehabt und ich bin stolz und dankbar, dass ich an diesem Projekt mitarbeiten durfte. Ich stimme Ihnen zu, dass der Leser spüren wird, dass Ihnen die Arbeit an diesem Buch große Freude bereitet hat. Diese Freude wird sich auf den Leser und Besucher unserer Stadt übertragen. Eine bessere Werbung können wir für die Stadt Waldheim kaum machen. Die schrägen Ansichten der Fotos weckt die Neugierde in den Menschen und sie werden das Buch kaufen müssen.
Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Presley, dass ich Ihnen dabei helfen durfte.